In jener Zeit in den
Tagen des "Gold Rush"
als die Männer nach dem
begehrten Gold ihr Glück
suchten und anfingen,
mit ihren Hundegespannen
Wettrennen zu fahren,
verbreitete sich der Ruf
des Siberian Husky und
dadurch auch die Nachfrage.
Ein reger Export setzte
von Sibirien nach Alaska
bis ca. 1914 ein. Leider
wurden zu dieser Zeit
die importierten Hunde
in Alaska nicht reinrassig
weiter gezüchtet.
Das geschah erst, als
sich ein Norweger namens
Leonard Seppalas, der
sich zu dieser Zeit auf
Goldsuche in Alaska aufhielt,
die von Amundsen für seine
geplanten Expeditionen
von Alaska zum Nordpol
angeschafften Siberian
Huskies übernahm. Mit
ihnen begann er seine
systematische Zucht, die
auf einen größeren Typ
ausgerichtet war. Und
damit wurde der Schlittenhund
aus der ostsibirischen
Gebirgslandschaft auch
in Alaska als Reinzuchtrasse
populär, aber auch dies
änderte sich wieder und
so verebbte dort die Zucht
der Huskies mehr und mehr,
während sie sich in allen
Teilen der USA und in
Kanada rasch ausbreitete.
Erst nach dem 2. Weltkrieg
nahm man sich auch in
Alaska mit großer Zielstrebigkeit
dem Wiederaufbau der Zucht
an.
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