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Bei den Rennen werden
die Hunde in unterschiedlicher
Anordnung angespannt.
Üblich sind drei Anordnungsweisen:
Das Fächergespann, das
Tandemgespann und das
sogenannte Doppel- oder
Amerikanergespann. Jede
Gespannart hat ihre besonderen
Vor- und Nachteile in
verschiedenen Geländeformen.
Beim Fächergespann zieht
jeder Hund an einer eigenen
Leine. Die Hunde laufen
nebeneinander her. Aus
der Luft betrachtet, sieht
ein solches Gespann wie
ein Fächer aus. Die Schlittenhunde
laufen voraus, die Zugleinen
treffen in der Mitte beim
Schlitten zusammen. Beim
Tandemgespann hat dagegen
nicht jeder Hund seine
eigene Zugleine. Vielmehr
laufen alle Hunde zwischen
zwei Zugleinen hintereinander
her. Die Zugleinen sind
bei jedem Hund am Geschirr
befestigt. Bei der dritten
Variante, dem Doppel-
oder Amerikanergespann,
laufen jeweils zwei Hunde
nebeneinander her. Ein
Hund läuft links, einer
rechts von der Zugleine.
Jeder Hund hat an seinem
Geschirr einen Zugstrang,
der nach hinten mit der
großen Zugleine verbunden
ist.
Außerdem werden die
Hunde bei dieser Gespannart
durch eine weitere Leine
an der großen Zugleine
gehalten. Sie wird am
Hundehalsband befestigt.
Vorneweg läuft in der
Regel noch ein einzelner
Leithund. Diese Gespannart
erfreut sich großer Beliebtheit,
weil die Hunde sehr hohe
Geschwindigkeiten erreichen.
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