Imponierverhalten
Zweck des Imponierverhaltens
ist eine Demonstration
der Überlegenheit. Dabei
versucht der Hund so groß
wie möglich zu erscheinen.
Die Rückenhaare werden
gesträubt und die Gelenke
ganz durchgestreckt. Teilweise
ist der Rücken gekrümmt
(Katzenbuckel). Der Hals
wird steil aufgestellt,
die Rute wird möglichst
hoch getragen. Die Ohren
sind aufgestellt und zeigen
leicht nach vorn. Oft
wird auch versucht, dem
anderen Hund die Breitseite
zu präsentieren.
Zum Imponierverhalten
gehört sowohl das sogenannte
Imponierscharren, bei
dem der Hund meist nach
dem Markieren eifrig mit
den Hinterbeinen scharrt
sowie das gegenseitige
Aufreiten. Zwei Rüden,
die sich begegnen, wollen
dadurch feststellen, wer
von ihnen der Stärkere
oder Ranghöhere ist.
Fühlen sich beide gleich
stark, wechselt das Verhalten
meist in Drohverhalten
bzw. geht in einen Kampf
über.
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