Längs den Ufern des
Kotzebue-Sound im nordwestlichen
Alaska war ein Eskimo-Stamm,
die Mahlemiuts, angesiedelt.
Sie fertigten perfekte
Schlitten an und besaßen
ausdauernde Hunde die
voller Schönheit waren.
Diese Hunderasse wurde
nach dem Stamm benannt.
Sie benutzten sie als
Zughunde, aber auch ebenso
als Packhunde, denn so
konnten die Menschen auch
unwegsames Gelände passieren.
Dieses raue Leben, das
dennoch voller Ruhe und
Harmonie war, dauerte
nicht lange an, denn 1868
verkauften die Russen
das wie sie meinten, wertlose
Land im Norden für 7,2
Millionen $ an die US-Amerikaner,
die dort auf Gold stießen.
Der Goldrausch setzte
ein und dabei wurden die
Eskimos rücksichtslos
verdrängt und so auch
die Mahlemuits. Ihre Hunde,
die Malamuten, wurden
als Lastträger und Sportgeräte
von den weißen Goldgräbern
eingesetzt. Regelmäßig
fanden Schlittenhunderennen
statt. Sie waren eine
sehr beliebte Abwechslung
bei den Goldgräbern. Als
1909 die Siberian Huskies
nach Alaska kamen und
erfolgreicher bei den
Rennen liefen, als die
Alaskan Malamuten, setzte
die Gier nach dem schnelleren
Siberian Husky ein.
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