In einem Schlittenhundegespann
werden die Hunde in der
Regel so eingespannt,
wie sich ein Wolfsrudel
in der freien Wildbahn
für die Jagd formiert.
Dies bedeutet nicht zwangsläufig,
dass der Leithund automatisch
das Alphatier (der Rudelchef/die
Rudelchefin) ist. Er zeichnet
sich durch hohe Intelligenz
und Aufnahmefähigkeit
aus und vermag die ihm
vom Schlittenhundeführer
zugerufenen Kommandos
umzusetzen. Sollten diese
Kommandos aber zu einer
Gefährdung des Gespannes/des
Rudels führen, so
wird er diese nicht umsetzen
und stattdessen eine eigene
Entscheidung treffen.
Hieraus resultiert im
Verhalten der Malamute-Rüden
ein ausgeprägtes
Selbstbewußtsein
und Dominanzverhalten.
Sie reagieren meistens
aggressiv auf andere Rüden
ähnlicher Größe. Sie sind
sehr intelligente Hunde,
trotzdem aber nur sehr
begrenzt abzurichten,
da sie einen starken eigenen
Willen besitzen.
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